Der Rahmenplan von Doberlug-Kirchhain hatte zum Ziel die Funktions- und Aufgabeverteilung der Doppelstadt zu ordnen. Begehrlichkeiten beider Städte, die sich konkurrieren könnten sollten vermieden werden. Die Ausweisung von Bauflächen für den privaten Wohnungsbau und für Gewerbeflächen wurde auf ein erforderliches und belegbares Maß reduziert. So konnten unrentierliche Investitionen der Stadt verhindert werden.
Die gewerbliche Entwicklung blieb, vor allem durch die Konkurrenz zu Finsterwalde deutlich hinter den Erwartungen zurück, so dass selbst die kleinen Flächenausweisungen heute noch nicht in vollem Umfang belegt sind.